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Growing the best…Sojabohnen

Mit Huminsäuren die Eiweißversorgung sichern

Der Anbau der wertvollen Eiweißpflanze in Europa hat viele Vorteile

Soja ist in aller Munde. Ob als Tierfutter oder im Rahmen rein pflanzlicher Ernährung, der Bedarf an Soja erreicht Jahr um Jahr neue Rekordhöhen. Für die vergangene Saison war zum neunten Mal in Folge ein Spitzenwert in Bezug auf den weltweiten Konsum vorhergesagt. Grund genug, über den Anbau der eiweißreichen Bohne auch in anderen Regionen als den etablierten Ländern wie Brasilien und den USA nachzudenken. Doch was braucht die Sojabohne? Wie gedeiht sie am besten und wie sorgen Landwirte auch unter ungünstigen Bedingungen für stabile Erträge?

Die Sojabohne – möglicher Trumpf in der Klimawandelanpassung

Die Sojabohne ist an und für sich eine relativ anspruchslose Kultur. Sie kommt mit vergleichsweise wenig Wasser aus und deckt ihren Stickstoffbedarf aus der Luft. Ihr relativ hoher Wärmebedarf macht sie zur geeigneten Kultur in der Klimawandelanpassung. Die späte Aussaat eröffnet darüber hinaus viele Möglichkeiten in der Beikrautkontrolle. Insektizide sind in der Regel nicht notwendig. Durch die Ausbildung tiefer Pfahl- und intensiver Seitenwurzeln hat sie zudem einen hohen Vorfruchtwert.

Beste Wuchsbedingungen durch eine gründliche Saatbeetbereitung

Eine gute Saatbeetbereitung bildet die Basis für den erfolgreichen Anbau. Sie fördert die Keimung und damit die Bekämpfung der Beikräuter und führt zu einem schnellen und gleichmäßigen Feldaufgang. Die Sojabohne hat einen niedrigen Hülsenansatz, weshalb das Saatbeet steinfrei sein sollte.

Entscheidend sind der Aussaattermin sowie eine sorgfältige Impfung

Beim Sojaanbau kommt es auf den richtigen Zeitpunkt für die Aussaat an. Wenn ab Mitte April die Böden zum ersten Mal richtig durchgewärmt sind, fühlt sich die Saat am wohlsten. Zur richtigen Zeit ausgesät, entwickelt sich der Keimling rechtzeitig und kann auch späten Frösten problemlos widerstehen. Vor der Aussaat sollte das Saatgut stets sorgfältig mit Knöllchenbakterien geimpft werden. Sie sind in europäischen Böden nicht heimisch, die Bohne braucht sie jedoch zur Bindung von Stickstoff. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine neue Kultur auf dem Schlag handelt oder ob sich bereits Knöllchenbakterien im Boden etabliert haben. Auf eine Impfung mit den kleinen Rhizobien sollte nicht verzichtet werden.

Interessant zu wissen:  Über die Knöllchenbakterien kann die Pflanze 80 Prozent ihres Stickstoffbedarfs decken. Das verbessert die CO2-Bilanz und ist gut für den Boden.

Mit ausreichend Wasser zu vollen Hülsen

Auch wenn der Wasserbedarf der Kultur insgesamt vergleichsweise gering ist - zur Blüte (im Juli) und wenn die Hülsen gefüllt werden (im August), muss unbedingt ausreichend Wasser zur Verfügung stehen. Andernfalls werden die Blüten abgestoßen oder die Anzahl der Körner pro Hülse deutlich reduziert.

Trockenheit und Hitze fordern den Sojaanbau auch in Europa heraus

Mittlerweile gibt es verschiedene Sorten, die durchaus gut mit Hitze und Trockenstress zurechtkommen. Indeterminierte Wuchstypen beispielsweise können auch nach einem hitze- und trockenheitsbedingtem Wachstumsstillstand durchaus weiterwachsen. Dennoch haben die klimatischen Veränderungen durch den Klimawandel den Sojaanbau in den letzten drei Jahren auch in der EU herausgefordert.

Hier kann der Einsatz von Huminsäuren Abhilfe schaffen. Im integrierten Anbau in Lateinamerika beispielsweise spielt BioHealth®, ein wasserlöslicher, organischer Dünger auf Basis von Huminsäuren, Algenextrakt und nützlichen Mikroorganismen zwischen eine wichtige Rolle.

Abbildung 1 Ausbringen von BioHealth® zusammen mit Soja in Mato Grosso, Brasilien

Huminsäuren reduzieren den Stress durch Hitze und Trockenheit in den entscheidenden Anbauphasen

Wie unsere Erfahrung mit zahlreichen Landwirten in Brasilien zeigt, kann der Einsatz von BioHealth® zwei wichtige Faktoren entscheidend beeinflussen. Der primäre Nutzen der Wirkstoffkombination liegt in der Steigerung der Widerstandsfähigkeit der Kultur gegenüber biotischen und abiotischen Stressfaktoren. So schöpfen die Pflanzen ihr Ertragspotenzial auch unter erschwerten Anbaubedingungen aus. In der brasilianischen Region Mato Grosso sind schon viele Sojaproduzenten von BioHealth® überzeugt. Um bis zu 10 Prozent konnte dort der Ertrag unter Einsatz das Präparats gesteigert werden.

Bei der Wahl des richtigen Huminsäure-Produkts spielen die individuellen Standortbedingungen eine große Rolle, weshalb die Erfahrungen aus Brasilien nicht eins zu eins nach Europa übertragen werden können. Eine intensive Analyse und Beratung vor Ort ist für den Erfolg unabdingbar.

Abbildung 2 Tests in der Saatgutbehandlung von Soja mit verschiedenen Verhältnissen BioHealth® zur Erreichung der richtigen Dossierung.

Sojaanbau hat viele Vorteile für Betriebe und die Umwelt

In Europa ist die Sojabohne den heimischen Leguminosen überall dort, wo sie günstige Anbaubedingungen findet, weit überlegen. Neben der bodenverbessernden Wirkung, verbessern sich die Klimabilanz der Produkte und die Düngebilanz der Betriebe. Die Abhängigkeit von Importen sinkt genauso wie die Notwendigkeit der Flächenerweiterung durch die Abholzung von Regenwald.

Entsprechende Förderprogramme der Regierungen, wie die Eiweißpflanzenstrategie in Deutschland, setzen wichtige Anreize zum Anbau von Soja in Deutschland und der EU. Der weltweit steigende Bedarf an pflanzlichem Eiweiß bietet landwirtschaftlichen Betrieben darüber hinaus gute Voraussetzzungen für einen rentablen Anbau. Um den erfolgreichen Anbau von Soja unter europäischen Anbaubedingungen zu gewährleisten, bieten sich hier Huminsäuren als integrierte Maßnahme in besonderer Weise an.

Wenn Sie hierzu Fragen haben, sprechen Sie uns an.
 

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Humintech ist ein Biotechunternehmen mit Sitz in Grevenbroich. Unser Fokus liegt auf der Erforschung, Entwicklung und industriellen Produktion von 
Huminstoffen und Huminsäuren für den Landwirtschaftssektor. Unsere Produkte finden außerdem Verwendung in Pharma, Bauindustrie und bei ökologischen Anwendungen wie etwa der Wasserreinigung und Bodensanierung.

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